"Unsere Essgewohnheiten definieren uns – oder treffender gesagt: Sie spiegeln Liebe und Leidenschaft wider. Diese inspirierenden Sätze laden dazu ein, den Genuss zu zelebrieren, Träumen nachzuhängen und darüber nachzudenken. In unserer Kindheit haben wir uns von dem ernährt, was uns von unseren Eltern oder Großeltern serviert wurde. Dabei hatten wir unsere persönlichen Favoriten und weniger beliebte Speisen.
Im Laufe der Jahre ist mir jedoch zunehmend bewusst geworden, wie wichtig es ist zu wissen, was sich wirklich in meiner Nahrung verbirgt. Die Frage, woher die Lebensmittel in meinem Kühlschrank stammen, wurde immer bedeutsamer. Vor etwa 16 Jahren begann ein bedeutender Wandel in meiner Denkweise. Mein Mann und ich entschieden uns dafür, kein Fleisch mehr aus der Massentierhaltung zu konsumieren. Stattdessen beschlossen wir, auf unserem eigenen Grundstück zwei Rinder zu halten.
Während meiner ersten Schwangerschaft wuchs mein Verlangen nach unbehandeltem Obst und Gemüse. Nachdem ich unser erstes Kind gestillt hatte, war es mir ein besonderes Anliegen, die Beikost eigenhändig zuzubereiten.
Heute führe ich gemeinsam mit meinem Team einen Laden in der Naturscheune, in dem wir Bio-Produkte anbieten. Diese Produkte sind nahezu frei von Pestiziden und stammen vorzugsweise aus regionaler Produktion. Auf diese Weise möchten wir unseren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten und der Natur Gutes tun.
Und nicht zuletzt sei gesagt: Bio-Produkte schmecken schlichtweg besser!"